Die konventionelle Landwirtschaft versorgt uns seit vielen Jahrzehnten zuverlässig mit Lebensmitteln. Die Ernährungssicherheit ist noch nie so gut gewesen wie heute. Zunehmend wurde uns jedoch bewusst, dass die industrielle, meist chemische-unterstützte Boden- und Pflanzebearbeitung starke negative Auswirkungen  auf unsere Gesundheit hat. Zudem ist sie leider für 30% der menschgemachten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Die Bio-Landwirtschaft als 2. Stufe der Evolution der Landwirtschaft verzichtet auf chemische Methoden für Pflanzenschutz und geht weitere Schritte in Richtung ökologisch verträgliche Lebensmittel-Erzeugung. Dies ist allerdings mit einem geringeren Ertrag, einem damit verbundenen zunehmenden Landverbrauch und leider bei nicht-regenerativer Bearbeitung auch weiterhin signifikanter CO2-Freisetzung und Abnahme der Biodiversität der Böden verbunden. 

Die regenerative Landwirtschaft geht nun den letzten, entscheidenden Schritt. Wissenschaftliche Studien belegen eine gesteigerten Ertrag (=Ernährungssicherheit) bei gleichbleibend gesunden Lebensmitteln ABER zusätzlich einem bodenaufbauenden, CO2-bindenden Effekt. Damit vereint die regenerative Landwirtschaft also Ernährungssicherheit, Gesundheit und Klimaschutz!